Überspringen zu Hauptinhalt
Nur Fachpresse? B2B-Entscheider setzen auch auf digitale Angebote von Unternehmen. © Kerstin Hendess

Entscheider vertrauen Unternehmen! – Studie gegen den Strich gelesen

B2B-Entscheider vertrauen digitalen Informationen von Unternehmen. Mit unzureichenden Online-Angeboten verbauen Unternehmen den bestmöglichen Kontakt zu B2B-Zielgruppen: Den direkten. Steile Thesen, zugegeben. Der Hintergrund: Eine Studie der Deutschen Fachpresse, die die Mediennutzung von B2B-Entscheidern in den letzten 12 Monaten erfragte. „Sieger“ sind (klar ;-)) die Fachmedien, deren Print- und Digitalangebote von 71 Prozent regelmäßig und von 94 Prozent mindestens gelegentlich genutzt…

weiter lesen
Rückantwort von Rücklichtern im Rückstau © rolleiflextlr/fotolia

„Rück“ – eine Zweckentfremdung macht Karriere

„Rück“. "Rückspiele sind nix für schwache Nerven. Schön ist es, wenn ich vom Finanzamt eine Rückzahlung bekomme. Rücksicht ist in doppeltem Sinne was Feines. Ein Rücklicht sehr sinnvoll und manchmal auch eine Rückversicherung. Doch „Rück“ wird auch gern angedockt, wo kein Mensch diese Vorsilbe braucht. Dann simuliert „Rück“ offizielle Korrektheit – und ist doch nur offiziös aufgeplustert. Rückantwort und Rückerstattung Was…

weiter lesen
Ich bin kein Baby-Junge! Und hasse Polarbärfelle. Ich bin half strong und will einen Eisbärwelpen zum Spielen! © kichigin19 / Fotolia

Lassen Baby-Mädchen die Wolfswelpen aussterben?

Die Eisbären sind fast ausgestorben! Ebenso Elefantenjunge, Löwenbabys, Jungbären, Wolfswelpen oder junge Tiger. Im Blätterwald und in der Netzwelt werden nur noch vereinzelt Exemplare gesichtet. Gleichzeitig gibt es immer weniger kleine Kinder. Letzteres hat nichts mit dem Geburtenrückgang zu tun und ersteres nichts mit der Erderwärmung. Auch die Amerikaner sind nicht schuld. Die Todesursache heißt Faulheit, Täter ist immer ein…

weiter lesen
Auf den Punkt. Und ohne medialen Overkill. © Gesina Ottner/Fotolia

Zwischen medialem Overkill und Tod durch Unterlassung

Es gibt Unternehmen, die sich vor zehn Jahren einen Internetauftritt basteln ließen und das Thema neue Medien damit abgehakt haben. Und es gibt Berater, die ihren Kunden das Twittern, Bloggen und Newslettern, das Facebooken, Googleplussen, MySpacen und WhatsAppen, WeChatten und WeiBoen empfehlen und sie xingen, linkedinen, youtuben, snapchatten, pinteresten und instagrammen lassen wollen, als ob es das Kerngeschäft wäre: Der…

weiter lesen
"Also entschuldige bitte, aber ...“ © Clemens Schüßler/Fotolia

Schulligun‘ – das verzeihe ich mir!

Frau Petry sagt, sie entschuldige sich für Herrn Gauland, andere entschuldigen sich für einen Fernsehbeitrag, ihr Unternehmen, ihr Land oder dessen Geschichte. Fremdgänger entschuldigen sich für ihre Affären und der Räuber vor Gericht beim Opfer. Ob auf kleiner oder großer Bühne: „Ich entschuldige mich“- Auftritte liegen im Trend. Doch abgesehen davon, dass „ich entschuldige mich“ immer häufiger den Wert eines…

weiter lesen
Auf die Schippe genommen © petair/Fotolia

Schmonzes, Stuss & Tinnef

Kinder soll man nicht schlagen und Sprache nicht quälen. Das mit den Kindern hat sich inzwischen rumgesprochen. Meine Muttersprache darf man weiterhin lausig behandeln, sie verbiegen zu schiefem oder gestelztem Deutsch und verunstalten zu Phrasen und Schablonenwörtern, Fachjargon und Bürokratensprech. Autsch! – Das schmerzt wie einen Musiker der falsche Ton. Als Kundin reagiere ich auf diesen Jargon meist mit: "Nun…

weiter lesen
"Schummeln verboten" © Thomas Reimer / Fotolia

Gutes Marketing ist immer ehrlich!

Ingenieure und Kunstleute haben etwas gemein: Misstrauen gegenüber „Wirtschaft“ im Allgemeinen und „Werbung“ im Besonderen. Marketingmenschen traut man alles zu, nur nix Gutes. Unglücklicherweise braucht man sie und ihr Handwerk, aber ... Augenzwinkerndes Einverständnis, dass „meine“ Branche schummle, die Wahrheit mindestens schöne (aus aktuellem Anlass gern mit Hinweis auf VW) begegnet mir unter Geisteswissenschaftler- und Künstlerfreunden ebenso wie bei MINT-lastigen…

weiter lesen
Jederhundrennen

Hundehatz in Offenbach!

Laufen Sie 500 Meter in 36 Sekunden? Nein? Dann fahren Sie am 10. Mai nicht nach Offenbach-Bürgel! Da hetzt man, wie einst im alten Rom, Tiere auf Menschen. UND ZWAR AUF SIE! Vielleicht müssen die Hunde sich ihr Frischfleisch selbst organisieren. Aber muss es denn Ihr Frischfleisch sein?   PS: „Ihnen“ oder „ihnen“? „Sie“ oder „sie“? Bei „Helpster“ will Ihnen…

weiter lesen
Sind die Printmedien die „Pferde“ von heute? Mit freundlicher Genehmigung von bk-poster.de / © BK Marketing / Bernd Huck

„Auto“-Nachrichten

„Die modernen Nachrichtenmittel bürden uns mehr Probleme auf, als die menschliche Natur aushalten kann.“ Oder: „In diesem Zeitalter der Massenkommunikation sind Verrücktheiten ansteckend.“ Klingt nach Pädagogen und Politikern, die dieser Tage in einer Talkshow das Thema Digitalisierung diskutieren? Mitnichten. – Die „modernen Nachrichtenmittel“ fürchtete Anne Morrow Lindbergh, die als Fliegerin eine der modernsten Frauen ihrer Zeit war, bereits 1955. Die Wirkung…

weiter lesen
An den Anfang scrollen