Sehr geehrter Herr Bundesminister Schmidt: „Was drauf steht, muss auch drin sein“, haben Sie gesagt.…
Schmonzes, Stuss & Tinnef
Kinder soll man nicht schlagen und Sprache nicht quälen. Das mit den Kindern hat sich inzwischen rumgesprochen.
Meine Muttersprache darf man weiterhin lausig behandeln, sie verbiegen zu schiefem oder gestelztem Deutsch und verunstalten zu Phrasen und Schablonenwörtern, Fachjargon und Bürokratensprech. Autsch! – Das schmerzt wie einen Musiker der falsche Ton. Als Kundin reagiere ich auf diesen Jargon meist mit: „Nun gerade nicht“.
Ich meine nicht den fleißigen Neubürger, der in Düsseldorf einen „Im-Biss“ eröffnet. Aber fahrlässig und vorsätzlich handelnde Sprachquäler und jene, die Schmonzes, Stuss & Tinnef verzapfen, gehören … zumindest auf die Schippe genommen.
Es ist zum Heulen! Und zum Lachen …
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