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Generation Y? Yes – but we can too. © Argus / Fotolia
Generation Y? Yes – but we can too. © Argus / Fotolia

„Paradox: Absolventen wollen mehr Gehalt, aber weniger leisten“

„Ein befremdlicher Befund: Marketing, Medien- und E-Commerce-Studenten wünschen sich höhere Einstiegsgehälter, wollen aber weniger Arbeitszeit im Büro verbringen“, empört sich LEAD digital.

Ähnliches höre ich auch aus anderen Branchen, von meinen Kunden und im privaten Kreis. Heißt: Den alten Kämpen wird die Arbeit nicht ausgehen. Und zwar der Teil der Arbeit, der etwas bewegen kann.

Bevor die Generation Y nämlich von ‚nine to five’ mit flinken Fingern die Kommunikationskanäle der Welt flutet, müssen wir die entsprechenden Botschaften kreieren. Im Fluten sind die Digital Natives uneinholbar schneller. Umso wichtiger ist es, zuvor den Kunden und dessen Kunden zu verstehen, Strategien und Botschaften zu entwickeln: Damit keiner versehentlich am Internetpranger landet.

Erfahrung und gewachsener „Bauch“ lassen uns die Probleme und Wünsche unserer Kunden schneller begreifen und entsprechende Lösungen entwickeln.

Das Umsetzen (flinke Finger) überlassen wir dann den Youngsters. Und irgendwann werden sie sehen, dass das Denken und Gestalten anspruchsvoller, befriedigender – und etwas zeitraubender ist.

Bis dahin halten wir durch: Wir schaffen das.

Übrigens wissen auch wir „digital immigrants“ inzwischen, wie das Fluten funzt. Yes. We can too.

PS: Auch wenn im amerikanischen „Snapchat-Wahlkampf“ jeder echte oder vermeintliche Skandal so schnell verpufft wie er aufflackerte: Wenn es um Kritik geht, sind die Medien hierzulande ausdauernder.

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